Stimmungsvoller Rundgang bei Fackelschein
Letzte Woche Freitag, am 18. September, war der Tag des Wanderns. Dieser wird einmal im Jahr vom Deutschen Wanderverband ausgerufen um darauf aufmerksam zu machen, wie vielfältig das Wandern als Sportart ist. Eine schöne Idee finde ich.
Bei uns in Lügde fand zur Feier des Tages ein Rundgang mit dem Lügder Nachtwächter statt. Eine weitere schöne Möglichkeit um die bei Tag sehr bekannte Heimat mal wieder neu zu entdecken.
Fast hatten man damit gerechnet, dass aufgrund der wieder steigenden Corona-Zahlen der Rundgang abgesagt werden würde. Umso größer die Freunde als dem nicht so war. Maskenpflicht und Sicherheitsabstand machten eine Durchführung möglich.
Typisch gewandet in langem dunklen Mantel und mit breitkrempigen Hut auf dem Kopf, die Helebarde und die Laterne in der Hand empfing uns der Lügder Nachtwächter auf dem Marktplatz. Von dort aus ging es quer durch die Altstadt.
Besonders schön und stimmungsvoll war, dass der Stadtrundgang im Schein von Fackeln und Laternen stattfand. Herr Friese, der ehrenamtlich als Nachtwächter Gruppen durch die Stadt führt konnte viel über die Geschichte unserer schönen Stadt erzählen.
Und die hat viel zu bieten. Herr Friese konnte von Feursbrünsten und Hochwassern berichten, die die Altstadt schon heimgesucht hatten. Sogar als Einheimischer konnte man zum Teil neues erfahren.
Ein tolles Erlebnis, das ich durchaus weiterempfehlen kann. Ab und an steht eine Stadtführung mit dem Lügder Nachtwächter auf dem regulärenVeranstaltungskalender. Sonst kann dieses Event auch für Gruppen gebucht werden.
Ein Rundgang mit dem Nachtwächter ist auf alle Fälle ein tolles Erlebnis und bleibt alleine schon wegen der Atmosphäre noch lange in Erinnerung.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder. Viel Spaß damit!
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