Montag, 31. Oktober 2022

Norderney 2022 - Der erste Abend

Warum spontan sein manchmal das beste ist, was einem passieren kann...

Ein fröhliches "He!" von meiner Lieblingsinsel Norderney! Ja ich bin wirklich hier. Kann mein Glück auch noch nicht wirklich fassen. 
 
Sonst bin ich ja nicht so der Typ für spontane Entschlüsse. Vor allem nicht in Sachen Urlaub. Da bin ich eher der Typ langfristig planen. Aber irgendwie habe ich genau das jetzt gebraucht. Thüringen war sehr schön und ich möchte all die Sachen, die ich gesehen und erlebt habe nicht missen, aber es war auch sehr anstregend. Besonders weil ich dank meiner Corona- Infektion im September gefühlt aus dem letzten Loch pfeife. Und das kann man leider wortwörtlich nehmen. Panikattacken wegen Hustenanfällen und Luftnot wünsche ich echt keinem. 😓
 
Mein Arzt hat Seeluft empfohlen und ich schob noch ein schönes Polster an Resturlaub vor mir her. Interessante Kombination. Also kurzentschlossen telefoniert und Glück gehabt. Es war noch was frei. Und so bin ich jetzt hier. 
 
Morgens um 8:00 zuhause gestartet. Wieder mit Auto statt mit Zug. 6 Std. mit FFP2-Maske im Gesicht? Nicht mit mir. Da fahre ich lieber 4,5 Std. Anstrengend, aber besser für meine Lunge. Und dieses Mal hatte ich ein bisschen mehr Glück als beim letzten Mal. Wunderbar problemlose Anreise. Bahn frei, kein Stau und gutes Wetter. Besser geht nicht. 
 
Am Hafen angekommen hatte ich bis zur nächsten Fähre 2 Std. Zeit. Also den Urlaub mit einem Krabbenbrötchen eingeläutet. Yummi!
 
 



Und als dann das Schiff ablegte habe ich bei guter Seeluft auf dem Oberdeck die ruhige Überfahrt genossen. Die Wolkenbilder und das Lichtspiel waren beruhigend und magisch zu gleich. 
 






Und je näher Norderney kam umso entspannter wurde ich. Optimaler Start in ein paar ruhige Tage.  Lecker essen, kleine Strandspaziergänge, Cocktails im Goodewind, vielleicht ein Besuch im Badehaus und ganz viel frische Nordseeluft. Einfach runterfahren, abschalten und die Seele baumeln lassen. 
 
Mit dem Bus vom Hafen aus zum Hotel und einchecken. Dann ging nichts mehr.  Nur noch Abendessen, Kurtaxe zahlen und ein bisschen Abendstimmung an der Promenade genießen.
 




 
Durchgepustet und fröstelnd ging es dann zurück.Warm duschen und dann ab ins Bett. Die Bars hatten eh zu und ich bin zu groggy. Gute Nacht! Mal sehen, was mir morgen in den Sinn kommt.

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